Typ 1 Pilot Aktion:
ITW Metalflex d.o.o. – Mikroschalter Kontaktanalyse
Ziel: ITW fragte sich, warum einige der Mikroschalter (Abbildung 1 links), die die Qualitätskontrolle nicht bestanden hatten, einen ungewöhnlichen Anstieg des Schaltwiderstands aufwiesen. Tatsächlich ist die Zuverlässigkeit ihrer Schalter von entscheidender Bedeutung, da sie in kritischen Systemen verwendet werden, beispielsweise in einem Hochwassersicherheitssystem von Geschirrspülmaschinen. Daher waren sie entschlossen, das Problem zu lösen. Das Problem kann sich jedoch aus verschiedenen Faktoren ergeben, wie beispielsweise den Kontaktflächen von Metallelementen in einem Schalter oder einem mechanischen Kupplungsmechanismus.
Ansatz: Testieren eine Reihe von Mikroschaltern (die funktionieren und nicht funktionieren) mit elektrischer Impedanzspektroskopie, optischer Mikroskopie und morphologischer und elementarer REM-Analyse (Rasterelektronenmikroskop), eine Korrelation suchen.
Ergebnis: Die chemische Analyse, die mit dem REM an nicht funktionierenden Schaltern durchgeführt wurde, zeigte eine Kontamination, die reich an Kohlenstoff, Sauerstoff und Phosphor an der Kontaktfläche ist. Auch in einem festen Elektrodenschalter wurde eine kontaminierte Stelle mit einer Größe von ungefähr 40 µm, die hauptsächlich aus Kohlenstoff bestand, in der Nähe der wahrscheinlichen Kontaktfläche festgestellt. Andererseits wurde an einem funktionierenden festen Elektrodenschalter keine offensichtliche kontaminierte Stelle beobachtet. Die aktuelle Hypothese ist, dass die schlechten Leistungen von Schaltern (d.h. ein hoher Widerstand) mit dem Vorhandensein von Verunreinigungen oder oxidierten Bereichen in der Kontaktfläche korreliert werden könnten.
Beteiligte Partner: UNG (LFOS and LMR)